Da geht noch was!

Am Samstag, den 11. Januar ging die AH-Mannschaft des SV Hohenwettersbach wieder beim Turnier des FV Brühl an den Start. Beide AH-Mannschaften verbindet schon viele Jahre eine Freundschaft, so dass sie Brühler Jungs auch immer bei unserem Hallenturnier dabei sind. Obwohl der Spielmodus, Jeder gegen Jeden, und die Gegner sehr anspruchsvoll sind, versuchen wir in jedem Jahr unser Glück in Brühl. Das erste Spiel gegen Friedrichsfeld verloren wir unglücklich mit 0:1. Geht das schon wieder los, wie im letzten Jahr? Unsere Befürchtungen, dass wir wieder ohne Punkte nach Hause fahren würden, waren groß. Als auch das zweite Spiel gegen Fortuna Heddesheim, den späteren Turniersieger, mit 1:5 verloren ging, waren wir schon sehr enttäuscht. Im dritten Spiel gegen den Gastgeber FV Brühl konnten wir leider einen 2:0 Vorsprung nicht bis zum Ende halten und so endete dieses Spiel 2:2. Der erste Punkt war geschafft. Jetzt sollte es nur noch aufwärts gehen. Leider war der nächste Gegner Ketsch zu stark und wir verloren auch dieses Spiel, trotz heftiger Gegenwehr, mit 1:3. Ganz so schlecht wollten wir uns aber nicht vom Turnier verabschieden und besiegten im nächsten Spiel den SV Rohrhof nach hartem Kampf mit 2:1. Nun waren wir im Feld der Mannschaften schon nicht mehr auf dem letzten Platz. Sollten wir das nächste Spiel gegen ASV Speyer mit vier Toren Unterschied gewinnen, würden wir sogar noch einen Platz nach oben rutschen. Da im Fußball alles möglich ist, konnten wir tatsächlich die Jungs aus Speyer mit 4;0 besiegen. So nahm das Turnier doch noch ein versöhnliches Ende und wir konnten bei der Siegerehrung alle wieder mit dem Turnierverlauf (fast) zufrieden sein.

Eine sehr starke Torwartleistung von Bilal und die Tore von Gerald, Ayoub Torsten, Dominik und noch ein Torsten, sowie die Mitspieler Özgür und Uwe brachten uns in diesem Jahr den fünften Platz beim Turnier in Brühl. Wie so oft nahmen wir uns natürlich gleich vor, im nächsten Jahr besser abzuschneiden. Nach einem kleinen Umtrunk machten wir uns dann aber bald auf die Heimfahrt, um uns auf das nächste Turnier in Langensteinbach vorzubereiten.

Werner Steinborn