AH-Turnier in der Lustgartenhalle – Freunde, wie die Zeit vergeht

Freunde, wie die Zeit vergeht. Am Samstag, den 25.01.2020 trafen sich zehn „Alte Herren“- Mannschaften schon zum 21. Baldur-Wimmer-Gedächtnisturnier in der Lustgartenhalle. In zwei Gruppen spielten die Mannschaften aus Busenbach, Langensteinbach, Etzenrot, Wolfartsweier und der Gastgeber Hohenwettersbach in Gruppe A, sowie die Jungs aus Wettersbach, DJK Ost, GSK Karlsruhe, Hagenbach und Brühl in Gruppe B den diesjährigen Gewinner des Wanderpokals aus.

Durch die kurzfristige Absage einer Mannschaft, reagierten wir sofort und konnten, mit Hilfe von Oli, noch die Freunde von Wolfartsweier zur Teilnahme gewinnen. Nachdem die ersten acht Gruppenspiele alle unentschieden endeten, wusste schon fast Jeder, dass es in diesem Jahr keinen Favoriten geben würde. Die Mannschaften waren sehr ausgeglichen und es wurden spannende und aufregende Spiele. Da bei allen Teilnehmern der Fairnessgedanke an erster Stelle stand und die Schiedsrichter Harald und Amir die Spiele sehr gut leiteten, war es für die Spieler und Zuschauer ein tolles Turnier.

In der Gruppe A setzten sich die Jungs aus Etzenrot am Ende auf Platz eins und erreichten das Halbfinale. Platz zwei belegten Langensteinbach und die Punkt-und Torgleichen „Nachrücker“ Wolfartsweier. Busenbach auf Platz vier und der Gastgeber auf Platz fünf (!) konnten an diesem Samstag nicht die Erwartungen erfüllen. Nach dem Siebenmeterschießen um Platz zwei, das Langensteinbach gewann, aber auf ein Weiterkommen verzichtete, erreichte Wolfartsweier ebenfalls das Halbfinale.

In der Gruppe B lieferten sich der SC Wettersbach und die Mannschaft aus Hagenbach, die zum ersten Mal bei uns teilnahm, ein spannendes Kopf an Kopf-Rennen. Dank der mehr geschossenen Tore belegte Wettersbach am Ende Platz eins und die „Rheinüberquerer“ Platz zwei. DJK Ost auf Platz drei, GSK Karlsruhe und der FV Brühl scheiterten dagegen am Einzug ins Halbfinale. Nachdem Etzenrot das erste Halbfinalspiel gegen Hagenbach mit 2:1 gewinnen konnte, musste im zweiten Spiel das Siebenmeterschießen den Gewinner Wolfartsweier gegen Wettersbach ermitteln. Im Spiel um Platz drei setzten sich dann die Pfälzer aus Hagenbach gegen Wettersbach ebenfalls wieder im Siebenmeterschießen durch und konnten bei ihrer ersten Teilnahme bei unserem Turnier gleich den dritten Platz feiern. Auch das Endspiel endete unentschieden und auch hier musste der Sieger durch ein Siebenmeterschießen ermittelt werden. Hier waren die eingesprungenen Jungs aus Wolfartsweier glücklicher und siegten mit 3:2.

Bei der anschließenden Siegerehrung im Foyer der Halle durften sie dann auch den Wanderpokal und den Siegerpreis unter dem Jubel der vielen anwesenden Zuschauer entgegennehmen.

Gleich nach der Siegerehrung des AH-Turniers folgte der nächste Höhepunkt, da auch in diesem Jahr das beliebte Ortsturnier durchgeführt wurde. Die Mannschaften Feuerwehr, Siedlergemeinschaft, Jugendtrainer, Bergdörfer Fenster, Juventus Urin, sowie KJG, die unter dem Namen „Team Jano“ antraten, spielten um den Pokal und die Siegprämie in diesem Jahr. Bei ebenfalls spannenden und heiß umkämpften Spielen, sah man den Unterschied zwischen AH-Spielern und den jungen „Wilden“ beim Ortsturnier. Mit schnellen Spielzügen und herrlichen Toren zeigten die teilnehmenden Vereine, dass Fußball doch ein Sport für Jedermann ist. Am Ende setzten sich hier, mit lautstarker Unterstützung von den Tribünen, das Team Jano durch und belegte Platz eins. Die Kicker vom Städt. Klinikum kamen auf Platz zwei, gefolgt von der Siedlergemeinschaft und den Jugendtrainern. Die Mannschaft der Bergdörfer Fenster hatten ihren Chef nicht dabei und belegten den fünften Platz. Die Freiwillige Feuerwehr hatte viel Pech und war mit dem sechsten Platz nicht zufrieden.

Auch nach diesem Turnier fand die Siegerehrung im Foyer der Halle statt und das siegreiche Team Jano nahm glücklich den Pokal und die Siegprämie entgegen. Vielen Dank auch den Turnierleitungen bei beiden Turnier (Oli, Patrik und Martin).                      

Viele Spieler und Zuschauer blieb dann noch bei der AH-Familie sitzen und genossen die Speisen und Getränke, die von den fleißigen Helfern und Helferinnen, die für die Durchführung einer solchen Veranstaltung nötig sind, angeboten wurden.

Vielen Dank an alle Spieler, Zuschauer und Helfer, dass auch das 21. Baldur-Wimmer-Gedächtnisturnier ein Erfolg wurde.